Im April grünt und blüht es bereits in Andalusien. In nur fünf Tagen habe ich den östlichen Teil Andalusiens von Malaga bis nach Granada bereist. Und interessante Menschen getroffen. Das Reisetagbuch wurde in Ausgabe 2/2006 des Magazins "Potsdam Life" veröffentlicht.
Begegnungen der andalusischen ArtEin Reise-Tagebuch.Was mache ich mit 5 Tagen Zeit! Frühjahrsputz, einen Ostseetrip oder Mutter besuchen? Weg fliegen. Mit den neuen Billigfluglinien ist man ja schnell mal ganz weit raus. Und nach Málaga, bzw. Andalusien wollte ich immer schon mal. Bei Schropp in Berlin besorge ich mir noch eben die nötigsten Unterlagen für die Planung – einen dicken Reiseführer und eine Landkarte, auf der selbst die schmalsten Schotterpisten drauf sind – für alle Fälle.
Geschichte ist in Andalusien so gegenwärtig und anschaulich wie in kaum einer anderen Region der Welt. Unzählige bauhistorische Zeitzeugen aus allen Epochen prägen Landschaften und Orte und damit das besondere Flair Andalusiens. Architektur und Kultur sind von den Mauren geprägt. Im 16. Jahrhundert wurden sie von den katholischen Kaisern besiegt und vertrieben. Ihre Hinterlassenschaften sind heute noch von großer Bedeutung – angefangen beim Anbau von Zuckerrohr, Ölbäumen und Maulbeerbäumen für die Seidenraupen (in Rincon de la Victoria wurde Seide hergestellt) bis hin zum Bau der Dörfer und Burgen. Das Thema der Jahrhunderte langen maurischen Herrschaft und deren Ende ist schier unerschöpflich und es kommt kein Andalusien-Reisender daran vorbei, sich damit zu beschäftigen. Die Region zählt zu den ärmeren im Verhältnis zum restlichen Spanien, die Arbeitslosigkeit liegt in Andalusien über dem Landesdurchschnitt. Meine Begegnungen auf der Reise waren jedoch die mit Menschen, die ich bei ihrer Arbeit ertappte.
1. Tag: Der Flug geht nachmittags ab Schönefeld. Von wegen Senioren-Tsunami und Bevölkerungsrückgang – das fliegende 2.-Klassen-Zimmer ist voll mit lärmenden Kita-Absolventen. Mit ihren grellbunten Farben treffen die neuen Einfach-Fluggesellschaften wohl mitten in die Zielgruppe der 2 bis 10jährigen - die zukünftige „Generation Golf“ der Lüfte, von denen einige kleine Meilensammler sicher schon mit 5 Jahren die Meilen für einen Transatlantikflug beisammen haben. Endlich in Málaga angekommen, scheint um 8 h immer noch die Sonne. Bloß schade, dass die Gepäckkontrolle wohl meine Sonnenbrille für sich beansprucht hat. War ja auch das einzig Wertvolle in meinem Kurzreise-Gelump. Nicht ärgern, schnell zur Autovermietung am Málaga-Flughafen. Los geht’s, die Autovia rauf und runter über bebaute Berge. Hässliche Hochhäuser am Rande von Málaga und exklusive Villen auf den Hügeln der Vororte. In dieser geschäftigen Großstadt leben ca. 522.000 der 7,6 Mio. Einwohner Andalusiens, davon sind ca. 84.000 arbeitslos. Ich umfahre den Moloch zunächst und beschließe, mich beim nächsten Andalusienbesuch damit zu beschäftigen. Zwei Stunden später komme ich in Nerja an, einem kleinen Städtchen, das zwei Touristenattraktionen zu bieten hat: Den „Balcón de Europa“, eine Aussichtsplattform auf einem Felsvorsprung über dem Meer und die „Cuevas de Nerja“, erst 1959 entdeckte riesige Tropfsteinhöhlen. Nerja hat bisher trotz Tourismus noch seinen eigenen andalusischen Charakter bewahrt. Den vielen Baustellen rund um den Stadtkern zu urteilen, könnte sich dies jedoch bald ändern. In der mit vielen Blumen geschmückten Altstadt schaut man in der Bodega El Nino gerade ein Fußballspiel. Ich trinke Vino tinto und bekomme Kartoffelsalat, der hier als Tapas zu alkoholischen Getränken gereicht wird, dazu. Über dem Tresen hängen jede Menge Oberschenkel, auch „Jamón“ genannt. Endlich in Andalusien!
2. Tag: Morgens in der Bar Las 4 Esquinos gibt es zum Frühstück Kaffee, der richtig wach macht und „Churros“, ein Spritzgebäck, das wie Würste aussieht und ähnlich wie Berliner schmeckt. Auf dem Balcón de Europa tummeln sich am Morgen jede Menge Katzen um zwei Engländerinnen.
In einer Gasse tritt eine alte, gebeugte Frau aus einem Hauseingang auf die Strasse. Sie sieht nicht richtig und hält mir Nadel und Faden entgegen. Ob ich das einfädeln könnte, fragt sie mich. In einem Laden namens „Manos“ (Hände) spreche ich mit Ana. Sie ist eine von 5 Frauen, die Lederhandwerk machen – und das seit 30 Jahren. Ana stanzt die Muster in die vorgeschnittenen Lederstücke ein, haut mit immer gleichbleibender Kraft die „Troquel“, das Stanzwerkzeug, ins Leder. Das macht sie an ihrem kleinen Arbeitsplatz im Laden in Frigiliana, wo ich sie am nächsten Tag besuchen werde. In der etwas größeren Werkstatt in Nerja werden die Lederteile dann gefärbt und zusammengenäht. Aus Rindsleder werden so Hand- und Aktentaschen, Portemonnaies und Schachfiguren. Für eine Garnitur Schachfiguren brauchen 2 Frauen 2 Tage – und der Preis ist 210 €. Eine der 5 Damen, die gerade beim Skifahren in der Sierra Nevada ein Bein gebrochen hat, sitzt zu Hause und näht die einzelnen Lederstücke zusammen.
Nachmittags am Strand treffe ich die beiden Brüder Pedro und Juan*, die aufbrechen um zu fischen. Juan fährt morgens um 9h und nachmittags um 5h mit seinem Bruder Pedro zum Fischen raus aufs Meer. Es ist viel Arbeit für die beiden älteren Herren, „Francisco“, so heißt das Boot, vom Strand aufs Wasser zu schieben. Auf kantigen Holzbalken bewegt sich das Boot Meter für Meter vorwärts. Einen Balken vor das Boot, dann nach hinten gehen und schieben. Dann wieder einen Balken von hinten wegnehmen und vor das Boot legen usw. Die Aktion dauert bis dahin schon etwa 20 Minuten. Endlich im Wasser, werfen Sie den kleinen Außenborder an und biegen hinter dem Balcón de Europa ab. Schon 1 ½ Stunden später kommen sie zurück. Ohne Beute. Da waren sie aber nicht sehr geduldig. Jose sagt, morgen früh wird das schon anders aussehen. An einem Drahtseil und auf den Balken wird das Boot auf den Strand gezogen. Mit Hilfe einer riesigen Kurbel, um die Juan unzählige Male herum laufen muss, wickelt sich das Seil um eine Achse und zieht das Boot auf den Strand. Und morgen geht’s von vorne los. Was für ein Tag!
*Namen wurden von der Redaktion geändert.
3. Tag: Den zweiten Tag verbringe ich in Frigiliana, einem Dorf mit einer Geschichte, die bis zu den Phoeniziern zurückgeht. Frigiliana gehört zur Region „Axarquía“. Das ist maurisch und heißt der „äußerste Osten“ – so ist die östliche Region der Provinz Malaga benannt. Die Berge, auf deren Ausläufern ich mich befinde, gehören zu den „Sierras de Tejeda“ (bis 2000m hoch), einem Naturpark im Hinterland der Costa Tropical. El Ingenio - die große Honigfabrik, eine Burgruine, das Museum „Casa del Apero“ und der Markt, der einmal wöchentlich stattfindet, sind die Anziehungspunkte des Ortes. Jede Menge Busse mit vielen Engländern und Deutschen finden den Weg hierher, 6km nördlich von Nerja. Ich besuche Klaus Hinkel. Er malt Aquarelle und lebt seit 12 Jahren in Frigiliana. Der gebürtige Augsburger hat sich ein sehr altes Dorfhaus ausgebaut, das als Atelier und Laden dient. Manche Kunden kommen aus Kalifornien., Australien und New York, um seine Bilder zu kaufen. Er hat 2 Bücher geschrieben, eins über das Aquarellieren - wie man malt - und eines über seine Arbeiten - was er in Andalusien gemalt hat - sozusagen eine aquarellistische Reise. Klaus sagt, die Gegend sei im Winter sehr deutsch-, im Sommer überwiegend englischsprachig. Die Schwarzarbeit von früher gibt es auch nicht mehr, weil 3-4mal im Jahr die Lizenzen kontrolliert werden. Viele finden Klaus im Internet und kommen, um bei ihm Bilder zu kaufen oder einen Kurs zu besuchen. „Einer kam aus Südafrika, um meinen Kurs zu besuchen“ erzählt Klaus ganz stolz. Für ein Bild braucht er zwischen 5 min und 4 Jahren. Er erzählt vom Dorf. Vor 120 Jahren gab es ein Erdbeben, das fast alles zerstört hat. Trotzdem wurden die Reste der maurischen Häuser wieder aufgebaut. Das Transport-Maultier kommt vorbei. Es beliefert die Bewohner der mit Fahrzeugen schwer zugänglichen Gassen mit allen Gütern, die sie brauchen und nicht allein nach Hause befördern können. Weiter unten im Dorf: “El Lagar“ ist ein Weingut, dessen Inhaber selbst im Laden am Markt steht und verkauft. Er heißt Jorge Ruiz González. 3 Sorten Wein bietet er an: süß, semitrocken und trocken. Seine Körperhaltung erinnert mich an Rainman. Er zeigt mir, was er noch alles hat: Bienenhonig eines Nachbarn, den Zuckerrohrhonig der Fabrik El Ingenio – namens Ingenio Nuestra Senora del Carmen -, Olivenöl von der Cooperativa aus dem Umland und selbstgemachte Seife eines Freundes. Jede Menge ländliche Produkte aus der Region, die von den Touristen gern – zumindest als Mitbringsel - genommen werden.
4. Tag: Ich besuche Maro, ein verschlafenes, aber schönes Dörfchen 4 km nordöstlich von Nerja. Hier gibt es ähnlich wie in Nerja eine „Balcón“ – nicht „de Europa“, sondern kleiner, nämlich „de Maro“. Dieser Balcón ragt nicht ins Meer hinaus, da Maro nicht direkt am Meer liegt, und hat auch sonst nicht viel zu bieten. Von dort aus sehe ich Domingo. Er liest Kartoffeln auf einem Feld, das von einem altmodischen Ochsenpflug beackert wird. Sein Sohn und 2 Stiere pflügen und Domingo sammelt fleißig. Neben normalen Kartoffeln fördert er auch ähnliche Erdfrüchte zutage, eine Art Steckrüben, die er zwei jungen Burschen schenkt, die plötzlich aus dem Nichts auftauchen.
Domingo erzählt, er arbeite jeden Tag auf dem Feld. Dass die Tropfsteinhöhlen von Nerja beansprucht werden, wo sie doch viel näher an Maro liegen, passt ihm nicht so richtig. Er ist schon immer in Maro – außer im 2. Weltkrieg, da war er mal in Deutschland, um zu kämpfen. Domingo ist 85 Jahre alt. Er ist fit und guter Dinge. Mit Ausnahme der Zähne alles in Ordnung und intakt. Nach unserem Gespräch und ein paar Fotos winkt er noch kurz mit seiner Oberkiefer-Prothese hinterher. Auf dem weiteren Weg entlang der Costa Tropical in Richtung Salobrena liegen, teilweise etwas versteckt, sehr schöne und noch einsame Strände, wie z.B. der Playa de las Albergillas und der Playa Naturista de Cantarrijan: einem Nudistenstrand, zu dem man mit dem Auto fahren kann. Abfahrt bei km 303 der N340 nahe dem Tunnel des Cerro Gordo. Kurz nachdem man das Schild der Provinzgrenze nach Granada passiert hat, kommt von der Straße N340 ein Abzweig nach Cerro Gordo, den man auf keinen Fall verpassen sollte. Hier kommt man zu einem Hügel, von dessen Spitze man einen traumhaften Blick aufs Meer hat. Meine Begegnung an diesem Ort habe ich mit einem iberischen Steinbock, der mich nur verstört anschaut und dann verschwindet. Bloß weg hier!
5. Tag: Ein absolutes Pflichtprogramm in dieser Gegend Andalusiens ist der Besuch der Alhambra in Granada. Nur ca. 80 km entfernt von der Küste liegt diese weltbekannte maurische Burg mit ihren paradiesischen Gärten. An Granada möchte ich nicht so einfach vorbei fahren wie an Málaga, obwohl es eine Großstadt ist. Mit nur 255.000 Einwohnern wirkt es nicht ganz so riesig und verbaut. Von Almunecar führt eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche Straße in Richtung Norden nach Granada. Zwischen Plantagen mit Aprikosenbäumen fährt man entlang des Rio Verde über Jete und Otivar in die Berge der Sierras de Almijarra. Die Landschaft verändert sich auf ca. 1.000 m Höhe von einer fruchtbaren und erschlossenen Gegend in eine karge Berglandschaft. Nebelschwaden treiben zwischen den Felswänden umher, die Luft ist kühler und frischer. Nachdem ich einen Pass überquert habe, erreiche ich eine Hochebene mit Wald und Wiesen, später wechselt das Bild in Olivenhaine, Schotterstraße und Klatschmohn. Endlich sehe ich die Sierra Nevada mit dem schneebedeckten Gipfel des Mulhacén, dem mit 3.478m höchsten Berg Spaniens. In Granada angekommen und das Auto endlich abgeparkt, finde ich relativ schnell die beiden mir empfohlenen Hostals, allerdings ausgebucht. Die Stadt ist voll, da auch in Spanien der 1. Mai ein Feiertag ist. Ohne weiterhin die Zeit mit Unterkunftssuche zu verschwenden, starte ich mein Programm. In den engen Gassen des Altstadtviertels Albaycín werden Shishas geraucht und orientalische Waren verkauft. Einst wohnten hier die maurischen Handwerker, die im 13. und 14. Jahrhundert gegenüber die Paläste der Königsstadt errichteten. Nun tummeln sich Touristen, die den Berg bis zur San Nicolas Kathedrale aufsteigen, und freakige Anwohner in und zwischen den Häusern. Nach einigen Irrungen erklimme auch ich den Mirador San Nicolas. Ich stehe gegenüber der Alhambra auf einer Plaza, die die perfekte Kulisse für das ultimative Granada-Foto bietet.
Man steht Schlange, um vor der Mauer posieren zu dürfen, hinter der sich der Blick auf die maurische Burg eröffnet. Ich knipse und steige wieder ab, um von der im Tal des Rio Darro gelegenen Plaza Nueva den nächsten Hügel – den der Alhambra in Angriff zu nehmen. Unten angekommen jedoch außer Puste, nehme ich lieber für einen Euro einen der kleinen Touristenbusse bis zum Eingang der Alhambra. Die Atmosphäre ist umwerfend. Schon beim Betreten hat man das Gefühl, in einer anderen Welt zu sein. In den Gärten und Palästen kann man stundenlang lustwandeln; findet unendlich viele Plätze, an denen man stehen bleiben, schauen oder einfach nur sitzen und verweilen möchte. Nach dem Besuch der maurischen Sommerresidenz Palacio de Generalife wandle ich weiter in Richtung der Alcazaba-Festung. Inmitten der Paläste und Gartenanlagen gibt es zwei Hotels. Ein Parador-Hotel, die ja bekanntlich immer an den besten Standorten liegen, und das kleine Hotel America. Hier frage ich Jorge, 25, den Portier, nach seiner Arbeit. Seit 2004 wird er saisonal von dem Besitzer als Rezeptionist eingesetzt. Der Eigentümer selbst arbeitet mit seiner Begabung als sprachtalentierter Reiseführer in der Alhambra. Das Haus, seit 50 Jahren im Familienbesitz, wurde anfangs als Pension, dann als Hostal und schliesslich als Hotel geführt. Jorge ist 30 Stunden pro Woche im Hotel, für seinen Hauptberuf als Übersetzer muss er ebenfalls 20-30 Stunden wöchentlich einplanen. Immerhin übersetzt er am Gerichtshof, bei dem die internationalen Kriminalfälle eher mehr als weniger werden. Jorge wohnt mit seinen Freunden in einer Wohngemeinschaft in einem Dorf in der Nähe Granadas. Gerne würde ich mich hier einquartieren, aber auch dieses Haus ist voll belegt. Nach dem Abstieg finde ich eine Pension und besuche nach Beschauung einer Kleinkunstdarstellung im Albaycín mit einem polnischen Weggefährten eine urige Bodega nahe der Plaza Nueva. Wir trinken Canas, Bier in kleinen Gläsern, was meinem trinkfesten Begleiter nicht ganz so behagt, da ihm große Kannen lieber wären. Wie so oft, hängen die Schinken über dem Tresen, und in diesem Etablissement sogar zusätzlich noch ein Stierkopf. Die Stimmung brodelt, man trinkt und unterhält sich ausgiebig. Unzählige Tapas-Teller schwirren durch das Gedränge, denn fast jeder Runde wird eine neue Tapas-Variante serviert. Zwei Einheimische gesellen sich zu uns und erzählen von den bevorstehenden Stierkämpfen. 30.000 im Jahr! Sie weiden in den Eichenwäldern im Nord-Westen Andalusiens bis man sie abholt. Und die Besitzer der Stiere sind stolz, wenn ihr Tier in der Arena sterben darf. Was für eine Tradition! Das reicht, ich bin voll von und mit Geschichten, Bildern, Gerüchen, Tapas, Canas.
Leicht melancholisch gestimmt von den vielen und überschwänglichen Sinneseindrücken reise ich am nächsten Tag über Alhama de Granada und Vinuela – übrigens eine prima Fahrradstrecke - zurück. Und übrig bleibt eine Erinnerung an viele Begegnungen und 5 bunte Tage, die auch 5 Wochen hätten sein können.
„Granada ist eine Stadt der Muße, eine Stadt der Betrachtung und Fantasie, eine Stadt in welcher der Verliebte besser als in irgendeiner anderen den Namen seiner Liebe in den Sand schreibt…Granada ist gemacht für Traum und Träumerei.” Federico Garcia Lorca (1899-1936)
Text und Fotos: Renate Freiling
Streckenplan:
Málaga – Nerja (Richtung Osten, ca. 80 km über die N340a oder A7) – Almunécar (ca. 20 km Küstenstraße N340) – Granada (ca. 75km. SO2 über Jete und Otivar) – Alhama de Granada (ca. 50km über über die A338) - Vinuela (ca. 30km A335) – Granada (ca. 70 km A335 über Vélez-Málaga und Torre del Mar, dann A7) – Málaga
Unterkunftsempfehlungen:
Nerja: Hostal Nerjasol, gepflegtes Haus mit schöner Dachterrasse, sehr freundliche Gastgeber! ab ca. 25 € p.P. C./Pintada, 54. Tel. 95 252 21 21. Fax 95 252 36 96. www.nerjasol.com
Granada: Hotel America: Idyllisch gelegen inmitten der Alhambra. Altes, liebevoll eingerichtetes und restauriertes Haus mit kleinem Patio. Ab 110 €/Zi. Real de Alhambra, 53. Tel. 958 22 75 71. Fax 958 22 74 70. www.hotelamericagranada.com
Alhama de Granada (zwischen Granada und Vélez-Málaga), Ort mit heißen Quellen: La Seguiriya, familiär geführtes Gasthaus mit malerischer Terrasse über der Schlucht. 6 Gästezimmer, jedes individuell eingerichtet. Mit wundervollen Öl-auf-Holz-Gemälden der Tochter des Hauses ausgestattet! Ab 60 €/Zi. C./Las Penas, 12, Alhama de Granada. Tel. 958 360 801. Fax 958 360 915. www.laseguiriya.com
Vinuela (zwischen Alhama de Granada und Vélez-Málaga), am Stausee ca. 20km von der Costa del Sol: Hotel La Vinuela, oberhalb des Stausees, modernes, sehr geschmackvoll eingerichtetes Hotel, gepflegte und großzügige Gartenanlage, Pool, Tennis, alle Zimmer mit Balkonen und Ausblick. Ab 45 € p.P./Nacht im Dz. La Vinuela Ctra. Velez á Alhama, 29.712. Tel. 952 51 91 93. Fax 952 51 92 82. www.hotelvinuela.com
Weitere Adressen:
Schropp, Spezialisten für Reiseführer und Landkarten, Riesen-Auswahl, gute Beratung! Potsdamer Str. 129, 10783 Berlin, Tel. 030-235 57 32-0; www.schropp.de
Spanisches Fremdenverkehrsamt, Kurfürstendamm 63, 10707 Berlin, Tel. 030-882 65 43
Autovermietung: AutoEurope, ab ca. 21 €/Tag. www. autoeurope.com
Flug mit Air-Berlin ab/bis Tegel ab 21 € One Way zzgl. Steuern und Gebühren. Tel. 01805 73 78 00; www.airberlin.com
Nerja:
Artesanos Manos, Leder- und Kunsthandwerk, Calle Pintada 8, Nerja
Frigiliana:
Aquarelas, www.acuarelas-klaushinkel.com, Aquarell-Kurse www.fincanino.com
Productos tipicos: Vinos El Lagar, Calle real 1, Frigiliana
Granada:
Alhambra, Reservierung der Eintrittskarten via Internet dringend empfohlen! www.alhambradegranada.org
Alhama de Granada:
Balnearios Alhama de Granada: Ctra. del Balneario, s/n. 18120 Alhama de Granada, www.balnearioalhamadegranada.com
Buch- und Kartentipps:
Thomas Schröder: Andalusien. Michael Müller Verlag 2005, 6. Auflage, ISBN 3-89953-232-5 (bei Schropp erhältlich)
Petra Neukirchen, José María Godínez Calvo: Analusien aktiv, Reise Know-How Verlag 2004, ISBN 3-8317-1277-8 (bei Schropp erhältlich)
Die Generalkarte 1:200.000, Andalusien, MairDumont, ISBN 3-89525-232-8
(bei Schropp erhältlich)
Nelles Maps Spanien-Andalusien-Costa del Sol 1:650.000, ISBN 3-88618-695-4
Irving, Washington: Erzählungen der Alhambra, Edilux S.L. Granada, ISBN 84-87282-78-4 (Reiseberichte des Amerikaners aus den Jahren um 1829); erhältlich in Granada oder Antiquariaten
Klaus Hinkel: Wasserfarben. Deutscher Spurbuchverlag. ISBN 388778-198-8
Klaus Hinkel: Mit Farben und Wasser durch Andalusien. Deutscher Spurbuchverlag. ISBN 388778-225-9
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